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Mit Überzeugung für's Quartier

In Heckinghausen sind die zwei stärksten Bevölkerungsgruppen Senor*innen und mit Migrat*innen. In ihrem Alltag verbindet sie wenig. Dennoch haben sie eins gemeinsam: Sie nehmen wenig Anteil an der Gestaltung ihres Stadtteils. Dies wollen wir ändern. Ein ehrenamtlicher Expertenrat (Menschen mit Fluchthintergrund und Senior*innen) ist dazu mit einer mobilen Ansprechbar unterwegs, um nach Bedarfen für das Quartier zu fragen. In der Denkbar entwickelten Tandems- bestehend aus Senior*innen und Migrant*innen - Ideen als Antwort auf die Bedarfe. In der Umsetzbar wurden aus den Ideen Projekte. Drei wollen wir vorstellen:

KOMM Wuppertal carla

Lebensfäden- ein Marionettentheater

Tandem: Carla (63 Jahre) und Maha (seit 10 Jahren in Deutschland).
Wir wollten, dass sich Menschen näherkommen, in dem sie ihre Geschichten hören. Aus diesem Grund initiierten wir ein Projekt, in dem 30 Frauen eine Marionette bauten und mit ihr ihre Geschichte erzählten. Das Projekt war so genial, dass daraus nun ein festes Theater geworden ist.
KOMM Wuppertal anna

Grüne Oase

Anne (frühberentet) und Suzan (seit 5 Jahren in Deutschland).
Wir brauchten einen Ort, an dem wir uns treffen können. In einem Urban Gardening Projekt konnte er entstehen. 20 Menschen mit Migrationshintergrund und 18 Senior*inen treffen sich nun hier, pflanzen Gemüse, kochen und lernen sich kennen. Kultursuppe – Schau über deinen Tellerrand
KOMM Wuppertal jamana

Kultursuppe – Schau über deinen Tellerrand

Edeltraut (86) und Jomana (seit 3 Jahren in Deutschland).
Wir wollten mehr von der Kultur unserer Nachbarn wissen. Die Idee der Kultursuppe entstand. Einmal im Monat treffen wir uns zu einer Suppe, viel Musik, Kunst und Tanz. Noch viel beeindruckender als die Ideen sind die Freundschaften zwischen Senior*innen und Migranten, die ein Ergebnis dieses Projektes sind.
KOMM Wuppertal unnamed

Marionetten erzählen Fluchtgeschichten

KOMM – SKF – Dumup Theater Remscheid

Kulturrucksack

SKF – KOMM